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Fliegerabteilung (Artillerie) 244
am 14. November 1917

Generalmajor Hermann von der
Heyde besucht am 14.11.1917 die FA (A) 244 auf dem Flugplatz Higny. Der
General befehligte zu diesem Zeitpunkt die 29. Infanterie-Division. Der
General lässt sich die Piloten und Beobachter vorstellen. Links neben
ihm steht der Führer der FA (A) 244, Hauptmann Paul Bahr (P)(CO).
In Aufstellung von links nach rechts:
Leutnant Neumann (O), Leutnant Casties (O), Leutnant Kaminski (O),
Leutnant Friedrich Baumhauer (O), Leutnant Miegel (O), Leutnant Schuler (O),
Leutnant Kersting (P), Gefreiter Herzberg (P), Flieger Heinrich Müller (P),
Unteroffizier Scholz (P), Gefreiter Kaufmann (P). Hinter dem General
verdeckt: Oberleutnant Hermann Fahrig (O)(OzbV).
Zu Gast bei der Fliegerabteilung
(Artillerie) 244:
Sie wurde am 01.11.1916 aufgestellt und bestand
bis Kriegsende.

Generalmajor Hermann von der Heyde im Gespräch mit dem Flugzeugführer
Leutnant Kersting (P). Ganz links in der Reihe sieht man jetzt den im
ersten Foto verdeckten Oberleutnant Hermann Fahrig (O)(OzbV).

Generalmajor Hermann von der Heyde übereichte an diesem Tag dem
Unteroffizier Scholz (P), dem Gefreiten Kaufmann (P), sowie drei
Soldaten vom Bodenpersonal das
Eiserne Kreuz 2. Klasse.
Zu Gast bei der Fliegerabteilung
(Artillerie) 244:
Sie wurde am 01.11.1916 aufgestellt und bestand
bis Kriegsende.
(P) = Flugzeugführer, (O) = Beobachter

Flugplatz der FA (A) 244 in Higny nach dem Sturm. Flugzeugzelte und
Flugzeuge wurden beschädigt.
Fotos stammen aus dem Nachlass von
Heinrich Müller

Flieger Heinrich Müller (P)
Seine bekannten Stationen: Ausbildung
zum Piloten in der Fliegerschule Köslin (August bis September 1917)
Armee-Flugpark 5 in Habay-la-Vieille, Belgien (Oktober 1917)
Fliegerabteilung (A) 244 in Higny (Oktober bis Dezember 1917) Sein
Beobachter war Leutnant Miegel (O). Verwundet im Luftkampf am
21.12.1917 Evtl. kam er nach Genesung wieder zur FA (A) 244 zurück, ist
aber dzt. nicht bekannt Armee-Flugpark 17 (Unbekannt bis 16.09,1918)
Fliegerabteilung (A) 211 (ab 17.09.1918 bis
Kriegsende) Nach Kriegsende soll er weiterhin als Pilot bei der
Fliegerabteilung 423 geflogen sein.

Auf der Rückseite vermerkt Flieger Heinrich Müller: "Erinnerung an meinen
1. Feindflug nach Verdun am 30.10.1917."

Auf der Rückseite vermerkt Flieger Heinrich Müller: "Erinnerung an meinen
1. Feindflug nach Verdun am 30.10.1917."

Auf der Rückseite vermerkt Flieger Heinrich Müller: "Erinnerung an meinen
1. Feindflug nach Verdun am 30.10.1917." |